Ich hatte vor mehreren Jahren Karies im Backenzahn, der leider von außen nicht sichtbar war und da mein Zahnarzt nur bei Beschwerden röntgt, wurde dieser erst entdeckt, nachdem ich Schmerzen hatte und der Karies schon sehr nah an der Wurzel war. Mein Zahnarzt hat trotzdem probiert den Zahn bestmöglich zu erhalten und man hat gehofft, dass der Nerv die Prozedur überlebt.
Jetzt war ich gestern bei der Kontrolle und dort wurde festgestellt, dass der Nerv jetzt leider doch tot ist. Der Zahn ist wohl etwas dunkler, ich habe nicht auf Kälte reagiert und ein Röntgenbild des Zahns zeigt wohl auch die typischen Anzeichen eines toten Zahns. Ich habe aber keine Schmerzen, etc.
Mein Zahnarzt hat mir nun die Depotphorese nahegelegt. Da ich aber ab dem 22. September für 3 Wochen im Urlaub bin, wird er nächste Woche eine normale Wurzelbehandlung durchgeführt, die die Krankenkasse wohl übernimmt, damit ich im Urlaub keine Probleme bekomme. Danach soll aber wie gesagt noch die Depotphorese erfolgen. Diese kostet 660 Euro und weder die gesetzliche Krankenkasse noch meine Zahnzusatzversicherung beteiligen sich, weil es wohl eine komplette Wunschleistung von mir ist. Mir wurde nicht erklärt, was passiert, wenn ich nur eine normale Wurzelbehandlung mache und nachdem ich mich informiert habe, gibt es wohl auch Bedenken was diese Behandlung betrifft. Mein Zahnarzt setzt mich aber unter Druck, dass ich mich bis nächste Woche Dienstag entscheiden muss.
Können Sie mir bitte bei dieser Entscheidung helfen?